Die Gebäude des heutigen Jugend-Klosters waren früher die Wohnräume und Wirtschaftsgebäude der Brennerei Körner. Mitte der 1880er Jahre wurden diese erbaut, nachdem die alte Brennerei an der Burgstraße abgebrannt war.

Das Wohnhaus wurde 1923 zu einer Villa umgebaut und dabei erweitert. 1940 wurde die Brennerei zum zweiten Male zahlungsunfähig und die Gebäude kamen in den Besitz der Gemeinde Kirchhellen. Nach dem Krieg zogen alliierte Soldaten in die Räumlichkeiten ein. 1945 wurde das Anwesen an die Redemptoristen verkauft. Sie feierten dort am 18.01.1946 die erste heilige Messe.